Glyphosat wird (im Mix mit noch weiteren Giften) unter verschiedenen Markennamen (die oft mit "Roun" anfangen und mit "dup" aufhören) sogar im Baumarkt angeboten und von uninformierten Mitbürgern auch gekauft und auf dem Balkon über uns versprüht.
Wir alle haben dieses Gift im Blut. Die Frage ist nicht, wie können wir es vermeiden, sondern:
"wie können wir es verringern auf den niedrigst möglichen Wert!"
Nur noch Bio kaufen und nur in Bio-Restaurants essen gehen ist dazu Vorraussetzung.
Das gilt auch für unsere Haustiere.
Wir haben unsere Produkte testen lassen. Sehr gute Werte.
Das liegt am geringen Pflanzenanteil und daran, dass wir vorwiegend Weidehaltung haben und kein Dröhn- Mastfutter aus Südamerika. Aber von irgendwoher kommt immer ein Wenig, uns sei es vom Nachbarfeld oder in einigen Maiskörnern bei der Zufütterung im Winter.
Unsere Messwerte, wir haben selbst messen lassen bei Österr. Institut (Eurofins):
Glyphosat 0,02 mg/kg = sind 20 Mikrogramm/kg
Der zul. Grenzwert ist: 0,1 mg/kg = 100 Mikrogramm... das fünf-fache
Die Hundefutter Im Test des Artikels: 80 Mikrogramm und 2000 Mikrogramm pro Kilogramm
Die Testwerte des Artikels liegen also zwischen vier- bis hundertfachen höher!!!
= ES GIBT TIERFUTTER, welche die zulässigen
Glyphosatwerte um das Hundertfache überschreiten!
Uns verwundert nicht mehr, dass so viele Tiere krank werden!
Da dieser Test nicht aussagt, WELCHE Tierfutter diese extrem gefährlichen Werte
aufweisen, könnte es JEDES sein, das in den Fachmärkten im Regal steht!
Nicht aber bei uns, wir haben nur das 0,2 -fache des zulässigen Wertes, knapp über der Nachweisgrenze von 10 Mikrogramm/kg
Zu dem Artikel: der Autor ist kein Fachmann, schreibt zB:
„kleinere Tiere sind mehr gefährdet, weil es sich um Grenzwerte für Menschen handelt“
Dabei ist es so, dass kleinere Tiere auch weniger fressen. Der Wert ist ja pro kg,
also sind in 200g weniger als in 800g.
Das zeigt auch, wie wichtig die Zufütterung mit unseren Bio-Sechskornflocken ist.
Statt irgendwelcher Monsanto- Nudeln!
Zum Artikel:
Herbizid für Hund und Katz: Das umstrittene Herbizid Glyphosat ist auch im Tierfutter angekommen. Forscher haben das Unkrautvernichtungsmittel in gekauftem Hunde- und Katzenfutter nachgewiesen. Alle 18 getesteten Sorten enthielten Glyphosat – wenn auch größtenteils unterhalb der für Lebensmittel geltenden Grenzwerte. Die Wissenschaftler vermuten, dass das Herbizid über pflanzliche Zutaten wie Getreide oder Ballaststoffe in das Tierfutter gelangt.
Mahlzeit! Auch das Futter für Hunde und Katzen ist mittlerweile mit Glyphosat kontaminiert.
Glyphosat ist das weltweit am häufigsten gegen Unkräuter eingesetzte Herbizid – aber es ist hoch umstritten. Während die WHO das Mittel im Jahr 2015 als "wahrscheinlich krebserregend" einstufte, sahen die EU-Behörden ECHA und EFSA dies anders. Im Herbst 2017 wurde EU-Zulassung trotz Kritik um weitere fünf Jahre verlängert. Brisant wird dies auch deshalb, weil Glyphosat inzwischen schon in Bier und sogar in unserem Urinnachweisbar ist.
Aber nicht nur in unserer Nahrungskette ist Glyphosat inzwischen angekommen – auch unsere Haustiere speisen bereits mit Herbizid- Beigabe, wie Forscher um Anthony Hay von der Cornell University in Ithaca herausgefunden haben. für ihre Studie hatten sie in einer Zoohandlung und bei einem Großhändler 18 verschiedene Sorten Katzen- und Hundefutter gekauft und dieses auf Glyphosat analysiert.
Das Ergebnis: Alle getesteten Tierfutter enthielten Glyphosat. Die Konzentrationen variierten zwischen 80 Mikrogramm und zwei Milligramm pro Kilogramm. "Das Ausmaß der Glyphosatgehalte in dem Futter hat uns überrascht", sagt Hay. "Es ist schwer, ein Produkt zu finden, das gar kein Glyphosat enthält." Auch in einem als "gentechnikfrei" gekennzeichneten Futter wiesen die Forscher das Herbizid nach - sogar in höheren Mengen als in den restlichen Proben.
Das Herbizid Glyphosat wird auf rund einem Drittel der deutschen Äcker eingesetzt
Doch was bedeuten diese Werte konkret? "Wenn ein Mensch dieses Futter jeden Tag essen würde, läge seine Glyphosatbelastung noch immer unter den momentan als sicher geltenden Grenzwerten", erklärt Hay. In der EU gelten allerdings je nach Lebensmittel verschiedene Limits, für Weizen liegen sie bei zehn Milligramm pro Kilogramm Erntegut, für Reis bei 0,1 mg/kg. Wäre das Hunde- und Katzenfutter Reis, dürften demnach zumindest die am stärksten kontaminierten Sorten nicht von uns verzehrt werden.
Hinzu kommt: Da Hunde und Katzen deutlich weniger wiegen als ein Mensch, ist auch ihre Belastung höher. Welche Folgen niedrige, aber anhaltende Belastungen mit dem Herbizid für Hund und Katze haben, ist allerdings bislang kaum untersucht, wie die Forscher betonen. "Zwar scheint kein unmittelbares Risiko zu bestehen, aber über die chronischen Folgen niedriger Dosen herrscht noch Unsicherheit", sagt Hay.
In das Tierfutter hineingekommen ist das Herbizid wahrscheinlich durch den Anteil an Getreide und Gemüse in den Produkten. Denn obwohl Hund und Katze eigentlich Fleischfresser sind, enthalten die meisten Futter heute Gemüse oder Getreide als Lieferanten für zusätzliche Ballaststoffe. Und je mehr Ballaststoffe ein Tierfutter enthielt, desto höher war auch sein Glyphosatgehalt, wie die Wissenschaftler berichten.
"Wir wissen, dass Glyphosat nur für den Einsatz auf Nutzpflanzen zugelassen ist und dass es sich nicht in Tieren anreichert", sagt Hay. "Daher stammt die Kontamination höchstwahrscheinlich nicht aus dem Fleischanteil. "Unsere Ergebnisse sprechen dafür, dass es aus dem Pflanzenmaterial kommt." Wenn Hunde- und Katzenbesitzer auf Nummer sicher gehen wollen, sollten sie entweder ihre Tiere entweder mit selbst zubereitetem Fleisch füttern oder aber Tierfutter wählen, das eher wenig Ballaststoffe enthält. (Environmental Pollution, 2018; doi: 10.1016/j.envpol.2018.08.100)
(Cornell University, 26.10.2018 - NPO)