Liebe Andrea, lieber Albert!
Als wir uns vor vielen Jahren das erste Mal begegneten wusste ich noch nicht, dass es ein schicksalhaftes Treffen war.
Wir waren beide Berater gewesen, ihr wart aber schon wesentlich erfolgreicher und ein grosses Vorbild für mich.
Vor allem, dass Ihr im Team, als Ehepaar auftreten und arbeiten konntet, habe ich als ganz toll empfunden. Denn mit meinem Mann war in dieser Beziehung kein grosser Staat zu machen.
Er ist schon ein ganz lieber Kerl, aber ein total bodenständiger Handwerker, der meine Ambitionen als Beraterin überhaupt nicht verstehen konnte: "Die paar Euro, die Du da bekommst... willst Du nicht lieber wieder einem richtigen Beruf nachgehen?"
Das hat mich anfangs SEHR frustriert! Ich stürzte fallweise in ein tiefes Loch und beklagte
mich über mein Schicksal:"Ich armer Wurm! Kein Geld, keine Freunde! Ich habe nur meine Schwester!"
Aber dann bekam ich auch wieder neuen Mut, nicht zuletzt durch das Beispiel und den Zuspruch von Euch. Ihr seid meine grossen Mentoren!
Ihr habt mir bewiesen, dass "es geht" in Zeiten als ich zweifelte.
Ich liess nicht locker. Machte weiter. Fast jeder Scheck war grösser war als der zuvor, was für mich ein grosser Erfolg war. Zum Glück hatte mein Göttergatte wegen des grossen Unterschieds zu seinem vergleichsweise fürstlichen Gehalt damit kein Problem.
Trotzdem blieb die Wertschätzung für meine Arbeit größten Teils aus:
"Ist das eigentlich eine Arbeit? Du bist ja die meiste Zeit zu Hause!"
Für MICH, war es allerdings keine "Arbeit", sondern eher Berufung!
Denn der größte Erfolg war nicht das Geld, sondern dass ich miterleben konnte
wie unzählige Tiere wieder gesund wurden!
Eines Tages, da hatte ich bei PANEON schon viel mehr auf dem Scheck als er.
Da kam wieder so eine unnötige Meldung von ihm.
Ich bin mir heute sicher, er war sich dessen überhaupt nicht bewusst,
wie sehr er mich damit kränkte, mit seinen "zufälligen" Randbemerkungen.
Wir beschlossen uns zu trennen.
Möglicherweise nur auf Zeit. Ich hatte schon früher mal an Trennung gedacht, aber das wäre mit dem damaligen geringen Verdienst gar nicht möglich gewesen. Ich hätte mit meinen Katzen in eine Einzimmer- Wohnung ziehen müssen.
Das wäre eine schreckliche Situation gewesen! Nun konnte ich es mir erlauben.
Das war, glaube ich, der wichtigste Moment in unserer Beziehung: Er lernte meine nebenberufliche Haushaltsführung plötzlich sehr zu schätzen. Denn nun musste er alles nach Feierabend selbst tun was sonst bereits durch mich erledigt wurde. Nach einigen Monaten zogen wir wieder zusammen und nicht selten fallen Sätze wie:
"Schatz, ich bin sehr stolz auf Dich, was Du Dir über die Jahre aufgebaut hast!“
Es kann ja sein, dass sich Männer generell schwer tun, ihre Frauen als gleichwertig anzuerkennen. Das sehe ich immer wieder am Beispiel der Mädels aus meinem Team.
Fast allen geht es so, das sind scheinbar die alten Traditionen und Rollenbilder.
Zu den alten Traditionen gehört auch, dass sich die Frau kaputt schuftet für alle.
Dummerweise habe ich das nicht nur zu Hause für meinen Göttergatten gemacht. Nein, ich habe mich auch förmlich aufgeopfert für meine Mädels im Team. Habe versucht die ganze Arbeit selbst zu übernehmen, bin bei hunderten Termine mitgegangen,
um es ihnen leichter zu machen.
Nach dem Tod meiner Schwester hatte ich es endlich begriffen:
"Das Leben ist zum LEBEN da!"
Ich verfasste ein Rundmail an das Team, dass sich ab nun jeder selbst
um seine Kunden und neue Kontakte zu kümmern hätte. SCHLUSS AUS!
Nun hatte ich erstens mehr Zeit für eigene neue Kontakte: Mehr Geschäft mehr Leben!
Und zweitens, fast wichtiger: Ich hatte nun Zeit für MICH! Ich mache nun dreimal die Woche Sport danach in die Sauna, gehe jede Woche mindestens einmal reiten, : HERRLICH! :DDD
So kam ich kürzlich zu meinemSchlüsselerlebnis in einem Supermarkt, nach einem herrlichen Ausritt im Wald.: Ich sah meine Schulfreundin an der Kasse bei ALDI sitzen!
Mir wurde erst jetzt so richtig bewusst wie gut es mir geht! Und so möchte ich jeden Tag in vollen Zügen genießen! Ich wünsche allen meinen Beratern mindestens so viel Provision und Wertschätzung durch Kunden, Ehepartner und Freunden wie ich sie derzeit bekomme.
Ohne die Unterstützung von Andrea und Albert hätte ich es vermutlich nicht geschafft.
Bin ich immer noch so ein armer Wurm? Ohne Freunde, ohne Geld?
Das war einmal!
Dank Euch, dank PANEON! Mein Einkommen ist heute schon das Doppelte, als gut verdienende Männer bekommen. Und das Beste: Es wächst immer noch! Monat für Monat, Jahr für Jahr!
Doch das Geld ist wirklich nicht das Wichtigste im Leben!
Das zählt für mich wirklich:
Freunde haben! Sinnvolles tun! Persönliches Wachstum! Berufung finden!
Freunde: Ich schätze es total, dass ich zu Euch als Firmenchefs ein freundschaftliches Verhältnis haben darf! Wo ich auch sagen kann, wenn mir etwas nicht passt und ich nicht Angst haben muss, in Ungnade zu fallen. Wo die Firmenchefs immer für mich da sind!
Und dann erst mein Team!Heute kenne ich durch das Geschäft so viele super nette Mädels und Jungs, mit denen ich so richtig gut kann! Wir sind ein inniger Freundeskreis geworden und wir haben auch viel Spass miteinander! Das ist so wertvoll!!!
Beruf als Berufung: Beides probiert, Büro und PANEON, kein Vergleich! Um wie viel schöner ist das Berufsleben wenn Du erkennst:
"Leben retten ist meine Berufung!"
Was kann es Schöneres geben als für Tiere und Menschen DEN Unterschied auszumachen, zwischen Krankheit und Lebensfreude?
Was kann es schöneres geben, als meinem Team zu zeigen, wie sie sich auf die eigenen Beine stellen um ihr Einkommen zu verdoppeln (aber ganz bestimmt zu erhöhen)!
Damit sie mehr Lebensqualität, Lebensfreude und auch mehr Selbstbewusstsein bekommen!
Auch DAS kann eine Art von "Leben retten" sein, so wie bei mir!
Lieben herzlichen Dank nochmal,
Eure
Rita
